Volvo-Turbo-Forum
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11.02.2008 16:59
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Moin,
Ich hab mir Im Sommer letzten Jahres ein neues Getriebe eingebaut... nen schicket M90H.. Es ist absolut eine Steigerung zum M46 DeutzFahr Getriebe ;) Aber seht selbst:                      Meine M90 Fotolovestory... ;) Ich habe das M90 zusammen mit dem M46 LH2.4 "Hundenapf" Schwungrad verbaut. Dies funzt nur in Verbindung mit einer Kupplung für einen 850GLT (20V w/o Turbo) Warum ? Weil das Zweimassenschrungrades des M90 bei 330Nm anfängt seine silikatischen Eingeweide auszukotzen  Ausserdem wieht das ZMS satte 20 KG und das M46 Gedöns nur 12. Wer Fragen hat stellt diese Bitte  Allerdings hab ich auch ne Frage an euch. Mein Problem ist zur Zeit dass die Kupplung momentan rutscht wie die Sau.. tat sie von Anfang an ein bisschen... ich denke mal irgendwas passt da noch net so. Liegts vielleicht auch an der Schwungscheibe ? Die sieht so Glasig aus.. naja.. jedenfalls brauch ich wohl unbedingt noch ne verstärkte Druckplatte. |
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Hallo
Habe das selbe letztes Jahr gemacht mit Erfolg. Ich habe die Kupplung vom Turbodiesel D24TIC verbaut in Kombination mit dem m46 Schwungrad. Es ist zu beachten, dass die orginale Mitnehmerscheibe 7mm stark ist, die vom Diesel jedoch 8mm. Die vom GLT weiss ich nicht. Das Eindruckmass der Druckplatte (von Druckplatte zu Aussenring ) ist gleich. So aehnlich sah das bei meinem ersten Versuch aus wie auf den Bilder. (spalt ) das bedeutet, dass man das Schwungrad auf der Andruckflaeche um 1 mm ausdrehen muss. Sonst kommt die Kupplung ganz am Bodenblech. Des weiteren muss ein 45 grad Schraege innen an die Andruckflaeche gedreht werden, um den Nieten der Druckplatte gehuegend raum zu verschaffen. sonst druecken die auf das Schwungrad und die Kupplung rutscht durch. Hier ein Photo von der bearbeiteten Schwungscheibe: http://img81.imageshack.us/img81/9213/dscn1282yz6.jpg Hier die montierte Kupplung: http://img98.imageshack.us/img98/1897/dscn1286ki5.jpg Ich habe auch die Masse noch im einzelnen sowie die Teilenummern etc. Und wenn man das Getriebe schon raus hat, dann empfiehlt es sich den hinteren Simmering neu zu machen, Die lecken leicht. Die verstaerkte Kupplung des D24 TIC haellt locker bis 400 nm Drehmoment aus. Der Gewichtsunterschied der beiden Kupplungsarten ist nicht so signifikant, wenn man die kompletten Kupplungen vergleicht. Das Getriebe macht allerdings kehr Geraeusche mit dem alten Schwungrad, da sich die Geraeusche besser uebertragen. Hier die Teilenummern: Clutch disc 940TDi, organic, 20 splines, 228mm, Sachs p/n: 1862 468 031 Pressure plate, stock, 228mm, Sachs p/n: 3082 204 033 Bearing: 3151 189 232 Set: 3 000 696 001 Hier die Masse von den verschiednen Kupplungen: The M 90 diesel clutch: Thickness of disc: 8 MM Thickness of Pressure plate measured between rim and plate: 20,5 The M 47 petrol B 230fB clutch: Thickness of disc: 7MM Thickness of pressure plate: 20,5 The m 47 diesel set up: Thickness of disc: 8 MM Thickness of pressure plate: 19,5 Gruesse, Hans aus irland |
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Also zum Thema Deutz-Fahr-Getriebe:
Wenn man mal die Plastikbuchsen gegen die Metallbuchsen von z.B. SAM ersetzt, und den Schaltstock um 6cm kürzt wie auf dem Foto, dann schaltet sich auch ein M46 ganz ordentlich. OK, nicht so schön wie meine alten M46s im 240/260, aber man ist schonmal auf einem guten Weg! Mehr kürzen geht leider kaum weil es dann Platzprobleme mit der Rückwärtsgangsperre und der Gummilagerung der äußeren Hülse gibt, und kein Platz mehr da ist für die Befestigung der Schaltmanschette. Werde den gekürzten Schaltstock morgen einbauen und dann mal sehen wieviel besser und direkter das M46 sich damit schaltet. Wenn ich jetzt noch heraus bekomme warum die alten M46 im 2er so gut und direkt schaltbar sind und wie man das auf den 7/9er "implantiert", dann bin ich wieder zufrieden   Übrigens ist das Zerlegen des Schaltstockes kein so großer Akt. Also wenn mal die Kabel vom OD-Schalter schrottreif sind, es ist einfacher der den Schaltstock zu zerlegen und neue Leitungen durch zu ziehen, also mühsam bei zusammengebautem Schaltstock zu versuchen neue Kabel an den Gummistücken "vorbei zu mogeln". |
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Zum Kupplungsproblem:
Wenn Du eine 20V-Kupplung verwendest, dann brauchste Dich nicht wundern warum die rutscht! Meine orig. FT-Kupplung rutscht sogar wenn ich zwischen 3000 und 4000rpm Vollgas gebe, trotz abgedrehter Schwungscheibe, außen mehr als innen, also mit zusätzlich erhöhtem Druck auf die Mitnehmerscheibe. Wobei ich glaube das liegt an mieser Qualität, so wie ich das sehe ist meine Kupplung eine aufgearbeitete Version bei der einfach geschlampt wurde oder Billigteile Verwendung fanden (LUK). Ich denke mal die Federn in der Druckplatte haben mit der Zeit ihre Spannung verloren. Der Druckpunkt ist auch von anfänglich im unteren Viertel vom Pedalweg zu inzwischen oberes Viertel vom Pedalweg "hoch gekommen", das deutet doch sehr auf einen Spannungsverlust bei den Federn hin. Die Mitnehmerscheibe ist einwandfrei, das Problem tritt auch mit verschiedenen Mitnehmerscheiben auf. Auch ist beim Anfahren ein Gejaule feststellbar, das auf ungleichmäßigen Druck der Druckplatte schließen lässt - also noch ein Indiz für minderwertige Qualität. Die Schwungscheibe ist astrein glatt, scheidet also als Ursache aus, zumal bei der alten Schwungscheibe auch vom Anfang an das Gejaule und Ansatzweise bereits ein Rutschen bei Vollgas vorgekommen ist. Ich werde mir für den neuen Motor eine SAM-Druckplatte besorgen, hoffentlich sind Kupplungsprobleme damit dann endlich gegessen! Denn auch meine letzten beiden Kupplungen haben mit der Mehrleistung auf Dauer Probleme gehabt. Wahrscheinlich wirst Du auch nicht drum herum kommen so eine verstärkte Druckplatte zu holen. Und denk' mal drüber nach die Schwungscheibe außen um 1mm weiter abdrehen zu lassen, bringt auf jeden Fall etwas mehr Anpressdruck. Meine alten Kupplungen waren allesamt zum Ende hin nicht mehr fahrbar, ab 0.3 bar Ladedruck ging er sofort mit der Drehzahl in den Begrenzer. Meine jetzige Scheißkupplung hält immerhin noch 0.8 bar aus, obwohl sie seit längerer Zeit schon immer nur noch auf dem letzten Tacken kommt. Gut, das spart Beinarbeit - bei dem irrsinnigen Pedalweg im 7/9er keine schlechte Einrichtung  |
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Mh.. naja.. wenn die 20V Kupplung auch nur 7mm ist, erklärt das natürlich einiges... das weiss ich aber nicht.
@ Hans Öhm.. Dieser Spalt entsteht der dadruch, dass meine Mitnehmerscheibe nen mm zu dünn ist ? Weil die ist genauso dick wie die vom M46 gewesen. Jedenfalls laut Augenmaß und Streicheltest ;) Mir wurde nämlich gesagt die 20V soll 450Nm halten. Steht irgendwo im Turbobricks glaube ich. Und Abdrehen ? Welche Nieten meinste denn da jetzt genau? Ich hab nämlich nichts abgedreht ! Meinste das hat sich da nun schon reingefressen ?! Und Abdrehen.. also von Aussen 1mm auf der Auflagefläche nen mm und 2,5mm im 45° am "Napf" ? |
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Haste die Mitneherscheiben der M46-Kupplung und der 20V-Kupplung nicht mal nebeneinander liegen gehabt? Ich kann morgen mal meine alte Serien-Mitnehmerscheibe vom M46 messen, falls Dir das weiter hilft...
Mir wurde auch gesagt, die originale FT-Kupplung hält weit mehr aus als die 280Nm die mit dem T+ erreicht werden Mir wurde auch mal gesagt, der OD wäre das erste was verreckt wenn ich an der Ladedruckschraube drehe... Mir wurde auch mal gesagt, meine Achse würde die höhere Leistung ewig aushalten, das ist eine ultra-spurer-stabile und belastbare Geländewagenachse! Willst Du raten welche Teile zwischenzeitlich verreckt sind und welche noch ganz? |
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Hallo
>> Und Abdrehen ? Welche Nieten meinste denn da jetzt genau? Ich hab nämlich nichts abgedreht ! Meinste das hat sich da nun schon reingefressen ?! << Nieten: du hast die Kupplungsscheibe auf deinem zweiten bild so ein bisschen aus der Verpackung rausschauen, da sieht man die Nieten, nicht die im Belag, die Anderen. Die sind bei diesen Scheiben weiter aussen als bei den alten Scheiben. Wie Du auf meinem ersten Bild gut siehst habe Ich innen an der Auflageflaeche 2,5 mm im 45 grad Winkel abgedreht. so kann das nicht passieren. >> Öhm.. Dieser Spalt entsteht der dadruch, dass meine Mitnehmerscheibe nen mm zu dünn ist ? Weil die ist genauso dick wie die vom M46 gewesen. Jedenfalls laut Augenmaß und Streicheltest ;) << Schau nochmal was Ich unten bei den Massen der Kupplungen geschrieben habe. da siehst Du welche Kombinationen beim normalen Schwungrad passen. Die Mitnehmerscheibe vom B230 FT 1994 hat neu 7 MM Staerke. Die Krux liegt in den Druckplatten, genauer gesagt in dem Federmechanismus. Der Druck den die Platte auf die Scheibe ausuebt ist naemlich nicht linear gleich, egal wie weit die Platte einfedert, sondern nimmt zu am Beginn der einfederung, ist maximal etwa in der Mitte, und nimmt dann wieder ab gegen der Ende. Ingo: >> daher bringt abdrehen am Rand in dieser Situation auch keine druckverstaerkung, sondern unter Umstaenden gerade das Gegenteil.<< Ist nun die Druckplatte zu wenig eingedrueckt wenn Sie aufliegt, dann schleift die Kupllung (normalerweisse vom Verschliess). Ist nun die Dru8ckplatte zu weit eingedrueckt, dann bringt sie auch nicht genuegend Druck, und die Kupplung schleift auch wieder. Ich habe rausgefunden, dass bei montierter Kuplung und richtigen Massen, die Federspitzen der Ringfeder nicht ueber die Andruckplatte rausschauen, aber auch nicht unterhalb der Andruckplatte oberflaeche verschwinden sollen. Sie sollen gerade eben mit dem Ring sein. >> Mir wurde nämlich gesagt die 20V soll 450Nm halten. Steht irgendwo im Turbobricks glaube ich.<< ja das hat mal fred verzapft -- schau mal was Er fuer Probleme mit seiner Kupplung hat -- Da hab' Ich auch versucht zu erklaeren, aber Fred ist zu faul das Getriebe nochmal raus zu machen und die dinge zu bereinigen. Nicht alles was die turbobrueder schreiben ist Gold. >> Und Abdrehen.. also von Aussen 1mm auf der Auflagefläche nen mm und 2,5mm im 45° am "Napf" ? Ich habe 1 MM auf der Laufflaeche abgedreht und die 45 grad. innen die Kante weg. Aber Wie gesagt -- erstmal messen, die Mitnehmerscheibe, die Druckplatte. Ingo: Da kommts immer drauf an, die Ft kupplung ist gerade gut genug, aber wenn die Druckplatte etwas ausgelascht ist dann vergiss es. die staerkste Druckplatte von den Seriendruckplatten ist die vom Turbodiesel M90. Man kann ja mal messen am Kupplungshebel die Distanz von Hebel bis oese wo der nehmerzylinder drin ist, vorrausgesetzt die Kugelbolzen sind gleich. Ich benutze den Kugelbolzen vom M 90 L. |
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Hallo
Langsam langsam -- Ich habe die Sachs Nummern oben hingeschrieben. man kriegt die ganzen Sachen einzeln. Das Andrucklager wird wohl das selbe sein -- Fuer die Mitnehmerscheibe had Scanimport mir mal 100 euro veranlagt. Die ganze Kupplung im Set hat Mich 200 Euro gekostet. Ich wuerde so vorgehen: Getriebe wieder raus, dann mal die Komponenten vermessen. Dann mal schauen ob denn an der Schwungscheibe riefen sind von den Nieten,-- wenn ja, dann mal Nieten begutachten, wenn die nix mehr sind, dann ist die Mitnehmerscheibe hinueber. Praktisch gesehen -- kommts immer drauf an wieviel Zeit und Lust man hat Getriebe rein und raus zu machen. die praktischste Loesung (und so hab' Ichs gemacht) ist: eine zweite gebrauchte Schwungmasse besorgen und abdrehen lassen. Kupplungsset besorgen, trocken zusammenbauen und schauen. Erst wenn das zufriedenstellend ist, dann einbauen. Ich habe das Mass von 1 MM theoretisch errechnet und dann vor dem Abdrehen praktisch erprobt, indem ich 6 Stueck 1mm starke Unterlagscheiben zwischen Druckplatte und Schwungrad eingeschraubt habe, und dann funktionierte die Sache einwandfrei. da wusste ich dann dass die theorie richtig war , da sie sich in der praxis bestaetigte. Und nicht vergessen den hinteren Ring bei volvo bestellen -- hat bis jetzt noch bei jedem meiner m90 Getriebe geleckt speziell wenn sie eine Weile gestnden sind. |
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HansW>Ingo: >> daher bringt abdrehen am Rand in dieser Situation auch keine druckverstaerkung, sondern unter Umstaenden gerade das Gegenteil.<<
HansW>Ist nun die Druckplatte zu wenig eingedrueckt wenn Sie aufliegt, dann schleift die Kupllung (normalerweisse vom Verschliess). HansW>Ist nun die Dru8ckplatte zu weit eingedrueckt, dann bringt sie auch nicht genuegend Druck, und die Kupplung schleift auch wieder. HansW>Ich habe rausgefunden, dass bei montierter Kuplung und richtigen Massen, die Federspitzen der Ringfeder nicht ueber die Andruckplatte rausschauen, aber auch nicht unterhalb der Andruckplatte oberflaeche verschwinden sollen. Sie sollen gerade eben mit dem Ring sein. Gut, darauf habe ich jetzt nicht so genau geachtet, werde ich aber beim Motorwechsel mal nachmessen. Über der Druckplatte standen die Federn aber definitiv NICHT. Ob sie unterhalb stehen, kann ich nicht mehr genau sagen, ich meine mich zu erinnern, dass die Federn ziemlich gerade gestanden haben. Aber wie gesagt, ich habe die Nase voll von Kompromissen und falschen Versprechungen zu Originalteilen, das kommt jetzt die 440er SAM rein und gut is' (hoffe ich einmal). Man sieht ja auch was in den Foren teils für ein Mist erzählt wird. Ich wäre schon stutzig geworden wenn mir einer erzählt, die normale Sauger-Kupplung überträgt 450Nm. Wieso hat dann der T5 mit gerade mal 300Nm bereits eine größere Kupplung wenn die kleine vom 20V angeblich soviele Nms verkraftet ... ?! |
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hallo Ingo
Richtig so -- das ist so meine devise -- immer gut ueberdimmensionieren dann haellt das auch. Bei den alten FT's hab ich dann halt die steifsten Druckplatten verbaut. 228 mm gabs ja in vielen Autos. Schau auch mal was KG-trimning auf Lager hat -- die sind etwas kostenguenstiger. Gruesse, und gute Nacht, Hans |
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hallo mad dog,diese schwungscheibe solltest du ersetzen .
hat deutlich sichtbare hot-spots(brandflecken ).abdrehen da nicht mehr möglich ,da der stahl über die harten stellen springt. und die 20 V kupplung ist auch meiner ansicht nach ungeeignet. die sicherheitsreserve bei drehmomentsteigerung liegt bei den kupplungen etwa bei 30 % . grüsse uli |
