poste doch mal den Laden, wo Du die Teile gekauft hast. Von Delphi oder Siemens/Deka habe ich immer nur fette Dinger gesehen?!
Haben Deine Inj. einen pencil oder 4-Strahl? Bzw. welche Produkt-Nr. haben die?
Ich habe jetzt einen 012 LMM hier liegen und mir Bosch-Inj. gekauft: 280 156 280 mit 470ccm, 4-Strahl; das sind die blaugrauen Inj. aus dem Link oben. Die eigentlichen Favoriten "Green Top" gibt`s nicht mehr.
NACHTRAG: Nach einigen Problemen beim Testen, habe ich bei Bosch nach den SpecDaten der o.g. Düsen gefragt. Ergebnis ist 310g/min N-Heptan, macht also in der günstigsten Rechnung knappe 420ccm Benzin bei 3 Bar oder 470 bei 4 BAR!!
Ist ggf. auch ein unregelmäßiger Leerlauf oder vermehrtes einregeln im Leerlauf feststellbar?
Da es nach dem Laderwechsel auftritt ist es entweder ein Problem des Einbaus oder des Laders selbst. Es wird ganz bestimmt Nebenluft gezogen, z.B. -über Downpipeanschluss* -über den T3-Anschluss* -CBV defekt -Wastegateklappe ist nicht dicht -oder einer der luftführenden Schläuche ist nicht dicht
*alte Schraubenmuttern wieder verwendet?
Auch möglich: Leerlaufsignal fehlt. Dann dürfte er aber jedesmal bei kupplungstritt sterben.
Auf die Benzindruckveränderung bin jetzt nicht eingegangen, weil ich es nur so kenne, dass im Leerlauf 2,5 anliegen und im Betrieb 3,0 Bar.
Im übrigen halte ich meine Aussagen zur Erhöhung des Systemdrucks und den Auswirkungen, auch mit Deiner Einlassung, immer noch für richtig.
Auch wenn oben raus nur nach MAP gefahren werden würde, muss eine (wie auch immer geartete) Adaption erfolgen, d.h. im unteren Leistungsbereich adaptierte Werte auf die komplette MAP gelegt werden.
Und immer daran denken: der Serienchip kann ab 3.800 RPM 0,9 Bar leisten.
Ich meine, die Frage nach dem Benzindruck läßt sich nicht ohne Betrachtung weiterer Parameter beantworten.
Die von Ingo beschriebenen Auswirkungen sind aber nicht ganz richtig: Es gibt deswegen einen Benzindruckregler, damit der Druck immer gleich ist und somit gewährleistet ist, dass die LH immer die gleiche Menge Benzin einspritzen kann. Die LH überprüft nicht den Benzindruck bzw. weiss nix davon. D.h. wenn der Benzindruck um einen festen Wert verändert wird und damit die Einspritzmenge, dann gilt dass gleichwertig für alle Leistungsbereiche. Die LH kann Werte 20% über den festen Standardwerten als Abweichung lernen und (WICHTIG) tut dies immer wieder, d.h. nach der ersten Anpassungszeit kann wieder der Druck um 20% erhöht (=40%) werden.
Wenn der Druck erhöht wird, meldet die Lambda zunächst "zu fett" und die LH paßt die Düsentaktung an. Dies geschieht im Rahmen der 20% Abweichung grundsätzlich ohne Fehlermeldung; jedoch vermutlich anfangs mit holprigen Leerlauf. Nach der Lernphase gilt die (lineare auf Grund gleichen Systemdrucks) Anpassung für alle Leistungsbereiche.
Konkret bedeutet das bei den ~312ccm Düsen also einen möglichen Druck von ~4,2 Bar.
Gewinn: Reserve von Düsentaktzeiten bei hoher Leistung.
P.S. Es gibt noch einen Begrenzungsfaktor für den Systemdruck: die Grenze, ab wann die Düsen nicht mehr "noch weniger" getaktet werden können, um einen sauberen Leerlauf (d.h. Einspritzstrahl) aufrechterhalten zu können.
Die Frage nach "Magerlauf" stellt sich ohnehin nicht, wenn man annimmt, dass auch in höheren Leistungsbereichen die Lambdaregelung greift. Evtl. Schäden kommen IMHO wohl eher daher, dass das Material nicht dafür ausgelegt ist bzw. zuwenig Benzin als Kühlung eingespritzt wird, d.h. die Temperaturen zu hoch sind. (was man früher ohne Lambda als "mager" bezeichnet haben mag)
Eigentlich gibt es gar keine grundsätzlichen Probleme mit den originalen Zündkabeln und Kerzen.
Zu den Widerständen hatte ich mal rennelch gefragt und meine, die Antwort lautete sinngemäß "vor den 1990igern waren mal Kabel mit Vorwiderstand verbaut, dann aber nicht mehr". Und ein Haufen Leute fahren mit 1 Bar rum ohne Probleme mit der Zündung bzw. Aussetzern.
Also einfach originale neue Zündkabel und Kerzen rein, fertig.
Im übrigen sind Deine Angaben viel zu ungenau: Aussetzer bei Spitzenladedruck? Viel wahrscheinlicher ist entweder ein popeliger Defekt der Zündanlage oder Klopfen (i.V. mit der Außentemperatur)
Zu Sicherheit machst`e noch dicke Kabelbinder um Deinen Ansaugschlauch (Schlauch LuFi-->Verdichter), um auszuschließen, dass sich der Schlauch bei hohen Ladedrücken zusammenzieht, weil der Widerstand vom LuFi zu hoch ist bzw. der Schlauch zu weich geworden ist.
haha, (habe ich total vergessen..) ich musste auch den Stangenkopf abfräsen damit ich den Splint richtig reinstecken konnte. Mach das mal, damit die Stange auch ganz bestimmt frei beweglich ist.
haha, (habe ich total vergessen..) ich musste auch den Stangenkopf abfräsen damit ich den Splint richtig reinstecken konnte. Mach das mal, damit die Stange auch ganz bestimmt frei beweglich ist.
haha, (habe ich total vergessen..) ich musste auch den Stangenkopf abfräsen damit ich den Splint richtig reinstecken konnte. Mach das mal, damit die Stange auch ganz bestimmt frei beweglich ist.
nene, in der Programmversion ist die Lampe so programmiert, dass die erst anfangs glimmt und dann richtig leuchtet, wenn das Ventil voll getaktet wird.