Ich hab`s jetzt nicht gemessen, dem soll aber auch so sein, dass von der möglichen Taktung nur 80% genutzt werden.
Mit "Ende erreicht" im Sinne von mechanisch möglich oder was ich als "Ende" definiere.
Insofern könnte mit einer anderen Elektronik tatsächlich ein mächtiger Schub rausgeholt werden.
Ich vermute aber mal, die daraus gewonnene Leistung steht in keinem Verhältnis zum Verschleiss aller beteiligten Komponenten, ggf. proportional ansteigend.
Und Sicherheitsreserven gibt es dann auch keine mehr.
Gestern habe ich mir noch sagen lassen, dass sich die Teile auch "aufschwingen" können, weil die Taktung zu kurz wird.
Zu Deiner anderen Frage:
Ich weiss jetzt noch nicht genau, was das sogenannte "Hochgeschwindigkeitsklopfen" bedeutet.
Ansonsten:
Ehrlich gesagt, weiss ich im Moment gar nicht, wie ich es mit der LH (ohne Eingangsparameter zu faken und wenn sonst die Technik fehlerfrei ist) schaffen soll, in den Magerlauf zu kommen, ohne dass es vorher nicht klopft oder der fuel-cut sperrt.
Es ist doch auch so:
Wenn ich Pech habe, dann fahre ich mit meiner Leistungssteigerung, z. B. mittels 1 Bar Druckdose, direkt mehr oder weniger an der Klopfgrenze entlang. Mit der Folge, dass die EZK Klopfen meldet und die LH dann anfettet. Die Anfettung wiederum sorgt für steigende Druckspitzen (=mehr Hitze). Dann könnte der Wagen sich daran hoch arbeiten. Was dabei aber nicht gemessen wird, ist die Abgastemperatur.
Das habe ich mit der derzeitigen Elektronik schon hinbekommen. Das rennt dann wie die Sau. Fragt sich nur wie lange.
Bei einer elektronischen Ladedruckregelung ist eine Anfettung eine Scheiß Angelegenheit, daher hat der b204FT diese ja auch nicht, sondern regelt den Druck runter. Dafür hat der aber auch einen Abgastemperatursensor
.....ich schweife ab.