Bei mir stand auch nicht viel mehr drin. Klar, der Motortyp wird benannt, aber nichts von Steuergeräten erwähnt, Volvo geht von einem 1:1-Umbau inkl. gesamter Peripherie aus. Unter der Tabelle sind bei mir noch die Getriebeübersetzungen und Hinterachsübersetzung angegeben. Dann der Firmenstempel, und fertig.
Meinem TÜV-Ing. hat dieses Blatt gereicht, es ist ja immerhin eine Bestätigung von Volvo, dass der 1:1-Umbau erlaubt ist. Ob auch 1:1 umgebaut wurde muss er (theoretisch) begutachten, "im Ermessen des aaSoP" (amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfers), wie es immer so schön heißt. Und wenn der Wagen sicher und fahrtauglich aussieht, kein Gebastel oder Pfusch aufweist, und kein Jüngling in Trainingshosen mit gebrochenem deutsch in dem umgebauten Wagen vorfährt, spricht ja auch nichts gegen den Umbau und die Eintragung. Ich habe immer wieder gemerkt, dass man ordentliche Arbeit vorzeigen muss, seriös auftreten muss und auf alle Fragen sofort eine vernünftige Antwort geben können sollte - dann klappt das schon.

Die Rechnung folgt in einigen Wochen

Zum Widerstand 2,5mm² nehmen.
Vorher etwas zu überprüfen ist eigentlich überflüssig. Was jedoch abhängig vom Baujahr sein könnte ist, dass Deine LH (je nach Modelljahr) auf ein Signal der Wegfahrsperre wartet. Hoffentlich ist das nicht der Fall. Von daher gesehen wäre eine kurze Prüfung der Steuergeräte am vorhandenen Motor evtl. doch sinnvoll.

Sehr wertvolle Information! Müsste man dann mal mit Stoni und BSR besprechen ... je nachdem welchen Chip man fahren will ...

Ich sollte noch welche haben, muss morgen mal schauen...

Die Sache mit dem Vorwiderstand funktioniert aber unabhängig vom Düsentyp. Du brauchst den Vorwiderstand nur weil die grünen "Turbo-" Düsen (die originalen) eher niederohmig sind, also einen Widerstand zur Strombegrenzung brauchen damit es die Endstufen in der Jetronik nicht verjagt. Zum eigentlichen Ansteuerungstest (Leitungs- und Verbindungstest) könntest Du auch x-beliebige Düsen nehmen.
Ich habe damals an der Schnittstelle vom Bordkabelbaum (Stecker am Federbeindom) einfach den Kabelstrang motorseitig samt Vorwiderständen vom Turbomotor angeschlossen. Es ist ja nur ein Kabel, das sich direkt am Widerstandspaket in die vier Wege aufteilt.

OK, den Schaltplan zum FB habe ich nicht vorliegen. Wenn natürlich wirklich dort das PLUS für den LL-Steller abgenommen wird, dann muss die Leitung so bleiben wie sie ist und mindestens von den ESP-Ventilen bis zum Widerstandspaket vier Leitungen eingezogen werden.

Was anderes: Du könntest auch hochohmige Düsen verwenden anstelle der orig. Düsen. Das erspart Dir die doch eher aufwändigere Arbeit am Kabelbaum. Dann gleich moderne Vierloch-Düsen, die bringen Dir eine bessere Zerstäubung und damit Gemischbildung.
Die originalen bringen 300cc, die Menge muss bei Ersatz gleich bleiben - es sei denn Du würdest den großen LMM vom B204FT bzw. B6304F verbauen, dazu brauchst Du 440er-ESP-Ventile (damit gleiches Luft/Benzin-Verhältnis besteht).