Also offen gesagt finde ich die GreenStuff Beläge nicht so berauschend.
Im Vergleich zu den Serienbelägen bringen die im Trockenen überhaupt nix! Interessanterweise sind sie im Nassen aber so, wie ich sie mir wünsche - nämlich ordentlich bissig! Keine Ahnung, warum das im Trockenen nicht auch so ist. Jemand eine Erklärung?
Über die Scheiben kann ich immernoch nix sagen, bin bisher nur Stadtverkehr gefahren.
Ich habe eben mit Bodos Volvogarage telefoniert. Sympatisch. Wie von Euch erwartet sagte er mir, man benötige für die Buchsen kein Gutachten. Abgesehen davon gäbe es auch keins.
Ich habe dann nochmal bei Wagner&Günter telefoniert und nochmal die selbe Auskunft bekommen.
Also gut, ich werde dann nochmal zum TÜV fahren und persönlich jemanden fragen
Nicht ganz. Wenn sich herausstellt, dass ich die Fahrwerksbuchsen an meinem Auto verändert habe, erlischt meine Betriebserlaubnis. Und von da muss der Kläger gar nichts mehr beweisen, weil sich der Spieß nämlich umdreht: jetzt muss ich nämlich nachweisen, dass die Buchsen nicht am Unfall mitursächlich waren. Und das kann, wie Du ja selbst schon schreibst, sehr schwierig werden. Das Fahrwerk ist nämlich an jedem Fahrmanöver des Autos beteiligt.
Aber mal schauen, was sich machen lässt. Für die VW-Fraktion gibt es übrigens schon Buchsen mit Teilegutachten (von Bonrath).
Ich habe den TÜV-Süd (schriftlich) gefragt, ob ich für PU-Buchsen eine Genehmigung benötige. Die Antwort war sinngegemäß ein klares "Ja, man benötigt ein Teilegutachten". Also steht das hier schonmal nicht zur Debatte, sondern ist als gegeben hinzunehmen.
Wenn nun etwas passiert und durch irgendeinen dummen Zufall jemand etwas genauer hinschaut (und das ist bei hohen Sachschäden oder gar Personenschäden nunmal häufig der Fall) und dabei herauskommt, dass am Fahrwerk "herumgepfuscht" wurde, bin ich dran. Und wenn ich dann auch noch die Buchsen schwarz angemalt habe, bin ich danach gleich nochmal dran - wegen Vorsatz!
So, das war das Wort zum Sonntag
Aber das war nicht meine Frage... Meine Frage war, ob es ein Gutachten gibt (und nicht ob ich eins benötige). Ein Materialgutachten wird doch bestimmt vorhanden sein, oder?
Ist doch voll Banane. Der Eine fragt nach irgendwelchen Umbauten und wird vollgequatscht, dass er unbedingt eine Eintragung braucht. Der Andere fragt nach einer Eintragung und kommt auch nicht ohne Widerworte weg. Ich denke, das ist ausgleichende Gerechtigkeit (also nicht böse gemeint)
@Gerd: Hat der TÜV bei den Buchsen nur einfach nichts gesagt oder hat er sie Dir offiziell genehmigt? Also hast Du irgendeine Bestätigung bekommen? Für mich ist soetwas wichtig...!
Hier gibt es Neuigkeiten: Ich habe seit heute die Tarox-Scheiben mit den GreenStuff-Belägen montiert. Die Teile haben ein kleines Vermögen gekostet, aber an der Bremsanlage soll man ja nicht sparen!
Die erste Probefahrt war eher ernüchternd. Die Beläge bremsen bei leichten Bremsungen in etwa genauso wie die Serienbeläge. Erst wenn man etwas fester ins Bremspedal tritt, merkt man, dass sie (dann aber auch deutlich) schärfer verzögern!
Viel mehr konnte ich leider noch nicht ausprobieren, da die Beläge eingefahren werden müssen (sie haben lt. Hersteller eine besondere "Einfahrschicht"). Die Scheiben konnte ich deshalb auch noch nicht ausprobieren.
Übrigens ist meine Bremsanlage an der VA tiptop, die Sättel sind erst zwei Monate alt, ebenso natürlich die Bremsflüssigkeit. Von daher hängt alles wirklich nur von den Scheiben/Belägen ab.
Hmm, ok. Kannst Du mir auch sagen, wie ich die Patrone aufbekomme? Der Verschluss wurde von der Werkstatt neulich verflixt festgeknallt, weil als Ursache ja Spiel zwischen Dämpfer und Patrone vermutet wurde.
Wie heißt denn dieser Schlüssel und wo bekommt man den her? Ist das evtl. der selbe, den man bei einstellbaren Fahrwerken verwendet?
Ich hatte heute alle Aufhängungsteile an der Vorderachse überprüft und vorschriftsmäßig nachgezogen. Das Knacken ist davon leider nicht weggegangen. Also hab' ich mich daran gemacht, nochmal die Dämpfer auszubauen. Diesmal hatte ich mit dem Traggelenk mehr Glück und konnte es lösen.
Irgendwann hatte ich dann das Federbein in der Hand. Beim Auseinanderbauen des Beins kam mir allerdings gleich das Domlager entgegen, so richtig in zwei Teilen und mit allen Kügelchen. Sehr nett. Ist das normal so, dass sich das Lager beim Auseinanderbauen einfach mal so öffnet?
Jedenfalls habe ich dann weitergemacht und versucht, die Patrone zu öffnen. Keine Chance!! Ich hab's mit 'ner Rohrzange (groß!) probiert, aber der Verschluß ließ sich keinen Grad drehen. Es gibt doch diesen "C-Schlüssel". Wie heißt das Ding richtig? Diesen Schlüssel werde ich wohl oder übel brauchen, sonst vergrießgnaddel ich mir da alles
Ich werde mir jetzt neue Dämpfer bestellen.
Zu guter letzt habe ich beim Zusammenbauen des Federbeins diesen messingfarbenen Unterteller vergessen. Das Ding, was zwischen Platte und Gummi(?) kommt. Ist das extrem wichtig oder kann ich noch solange mit dem Wagen fahren, bis die neuen Dämpfer ankommen? Wofür ist das Teil?
Na suuuper, ich hab's eben nach der konventionellen Methode machen wollen und versucht das Traggelenk zu lösen. Aber das Ding bewegt sich keinen Millimeter!! Stattdessen bohrt sich der Bolzen des Gelenkabziehers in den Bolzen des Traggelenks und zerteilt den erstmal schön. Als ich dann versucht habe, eine Metallplatte unterzulegen um die Angriffsfläche des Gelenkabziehers zu vergrößern, verbiegt sich der Bolzen auch noch!! Na fein, eher biegt sich der Bolzen als das sich das Traggelenk löst
Irgendwelche Ideen? Außer Rostlöser natürlich?
Im übrigen ist mir noch aufgefallen, dass das Geräusch nur während der Fahrt auftritt. Wenn man im Stand den Vorderwagen einfedert, hört man nichts. Macht das Sinn? Kann das trotzdem noch am Dämpfer liegen?
Ok, erstmal vielen Dank für Eure Antworten! Ich bin mangels Federspanner noch nicht dazu gekommen, Eure Tipps auszuprobieren.
Dafür habe ich noch eine weitere Frage an Euch: Wie ist die Vorderachsfederung aufgebaut? Das ist sicher eine etwas... "umfangreichere" Frage Aber ganz grob skizziert?
Mich interessiert vor allen Dingen der Drehpunkt des Federbeins. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass er oben am Domlager ist. Stimmt das? Mir ist nämlich folgendes aufgefallen:
Es gibt doch diese zentrale Mutter auf dem Federbeindom (SW 24), wo unten drunter eine Gummibuchse sitzt:
Wenn ich an der Gummibuchse fest anpacke, dann kann ich sie samt aufsitzender Mutter und Bolzen einige Grad drehen. Mir wurde an anderer Stelle gesagt, dass das sicher nicht so sein darf. Seht ihr das genauso? Die Verbindung hat sich seit dem Einbau des Fahrwerks vor 2,5 Jahren nämlich keinen Milimeter gelöst (erkennbar an dem Sicherungslack).
Außerdem hätte ich erwartet, dass es sich bei dem Bolzen dieser Mutter um den des Dämpfers handeln würde. Allerdings hätte ich dann auch erwatet, dass er sich während Lenkbewegungen mitdreht. Das tut er aber nicht?!
Ich würd's nicht machen. Zumindest nicht für länger als ein, zwei Probefahrten. Schätzungsweise fließen da ungefähr 10A (allerdings gepulst) durch.
Schau doch mal, ob Du nicht ein Stück Leitung von der Jetronic zwischen Sonde und Steuergerät hast. Oder zwischen Klopfsensor und EZK. Ich weiß zwar nicht, wie dick diese Leitungen sind, aber nach meinem Gefühl waren sie schon etwas dicker.
Thema von Jasper im Forum Technik OHC-Rotblöcke,...
Tach zusammen,
ich hatte vor einiger Zeit mal erwähnt, dass meine Vorderachse beim leichten Bremsen/Beschleunigen geknackt hat. Damals wurde der Verschlussdeckel der Dämpferpatrone nachgezogen und das Knacken war seitdem weg... für einige Zeit. Jetzt ist es nämlich wieder da.
Mir wurde nahe gelegt, dass es an den Dämpfern selbst liegt. Da nur eine Seite "knackt", möchte ich vor dem (teuren) Tausch die beiden erstmal testweise kreuztauschen. Geht das? Ich nehme an, rechte und linke Seite sind baugleich?
Die eigentlich Frage an Euch ist aber: Was muss ich denn beim Ausbau der Dämpfer beachten? Die Feder muss ich doch nicht dafür ausbauen (hab keinen Spanner), oder?
Was für Werkzeug brauch' ich? Ich glaube, es gibt das so einen C-Schlüssel (heißt der so?) zum Öffnen der Patrone. Richtig? Brauch ich sonst noch was? Müssen irgendwelche Teile (Bolzen, Muttern) erneuert werden? Muss irgendwo Loctite rauf?
ich hatte vor einiger Zeit mal erwähnt, dass meine Vorderachse beim leichten Bremsen/Beschleunigen geknackt hat. Damals wurde der Verschlussdeckel der Dämpferpatrone nachgezogen und das Knacken war seitdem weg... für einige Zeit. Jetzt ist es nämlich wieder da.
Mir wurde nahe gelegt, dass es an den Dämpfern selbst liegt. Da nur eine Seite "knackt", möchte ich vor dem (teuren) Tausch die beiden erstmal testweise kreuztauschen. Geht das? Ich nehme an, rechte und linke Seite sind baugleich?
Die eigentlich Frage an Euch ist aber: Was muss ich denn beim Ausbau der Dämpfer beachten? Die Feder muss ich doch nicht dafür ausbauen (hab keinen Spanner), oder?
Was für Werkzeug brauch' ich? Ich glaube, es gibt das so einen C-Schlüssel (heißt der so?) zum Öffnen der Patrone. Richtig? Brauch ich sonst noch was? Müssen irgendwelche Teile (Bolzen, Muttern) erneuert werden? Muss irgendwo Loctite rauf?
Ja, da schmeißt Du was durcheinander. Der Strom fließt durch Deinen Verbraucher hindurch, d.h., das was hineingeht geht auch wieder hinaus.
Es ist also (fast) egal, ob Du die Versorgung an Klemme 30 oder 31 trennst. Dagegen ist gerade Klemme 15 eigentlich eher als Signalleitung gedacht und soll dem Steuergerät nur mitteilen, dass jetzt die Zündung eingeschaltet wurde. Im Normalfall sollte also gerade hier nur wenig Strom fließen. Ob das bei der EZK auch so ist, weiß ich leider nicht. Einfach mal messen.
Aber davon mal ganz abgesehen: Wolltest Du nicht ohnehin mit einem Relais schalten? Die 3-4 A (?) Versorgungsstrom schafft doch jedes vernünftige Relais!
Masse wegzunehmen kann funktionieren. Unter ungünstigen Umständen kann es aber auch dazu führen, dass sich die EZK ihre Masse von woanders holt (irgendwelche Sensoren, bspw. vom Leerlaufschalter) -> Ausprobieren.
Der Witz beim 3l Biturbo ist doch der Gleiche wie zwischen B230F und B230FK. Wenn Du nur geringen Ladedruck brauchst, kannst Du einen kleinen Lader verwenden. BMW gleicht das Turboloch sozusagen mit Hubraum aus. Denn der 3l als Sauger hat schließlich genug Leistung/Kraft (200kW/320Nm) und fährt sich mehr als ordentlich (zumindest im 3er/Z4, nicht im X3/X5). Der Biturbo hat auch "nur" 15% mehr Leistung. Und da genügt dann ein kleiner Turbo. Oder eben zwei Turbos, weil's sich beim 6 Zylinder anbietet, und die dann noch kleiner. Und fast genau die gleiche Leistungsdifferenz (10-15%) hast Du zwischen B230F und FK ja auch. Und im FK merkt man auch kein Turboloch.
Übrigens hätte ich jetzt erwartet, Ingo, dass Du den 1,4/2,0l TSI von VW nennst. Denn da ist genau das gemacht worden, was Du vorschlägst, Andreas. Ansonsten gibt's sowas aber auch bei Volvo: http://de.youtube.com/watch?v=zpvpiN3jAEM
Grüße Jasper
P.s.: Der neue V8 fährt sich übrigens auch im Geschwür prima